1. weitgehende Deckung der Konturen der vorderen Schädelgrube, der kleinen Keilbeinflügel, der Klinoidfortsätze, der Kieferwinkel und der aufsteigenden Unterkieferäste
2. Visuell scharfe Darstellung des Sellabodens und der Klinoidfortsätze
3. Visuell scharfe Darstellung der Gefäßkanäle und der Spongiosastruktur des anliegenden Knochens
4. Visuell scharfe Darstellung der randbildenden Schädelkalotte
5. Visuell scharfe Darstellung des kraniozervikalen Überganges bis zum 2. Halswirbel
1. Symmetrische Darstellung beider Schädelhälften mit Kalotte, Orbitae und Felsenbeinen
2. Projektion der Pyramidenoberkanten in die Mitte bei ap Projektion in das untere Drittel der Orbitae
3. Visuell scharfe Darstellung der Stirnhöhlen, Siebbeinzellen und Pyramidenoberkanten mit innerem Gehörgang
4. Darstellung der Lamina externa
1. Symmetrische Darstellung des Thorax in Inspiration
2. Darstellung der Gefäße bis in die Lungenperipherie
3. Scharfe Darstellung der Trachea und der Stammbronchien
4. Darstellung der kostopleuralen Grenze von der Lungenspitze bis zum Zwerchfell-Rippenwinkel
5. Visuell scharfe Darstellung von Gefäßen, Hilus, Herz und Zwerchfell
6. Einsicht in retrokardiale Lunge und Mediastinum
7. Vermeidung der Überlagerung der Oberfelder durch die Scapulae
1. Exakte seitliche Einstellung mit erhobenen Armen
2. Sternum "tangential" und abstandsabhängige Deckung der dorsalen Rippen beider Seiten
3. Visuell scharfe Darstellung von Gefäßen, Hilus, Herz und Zwerchfell
4. Darstellung der Trachea und der Stammbronchien
5. Darstellung des Zwerchfells und der Zwerchfell-Rippen-Winkel
1. Gute Abgrenzbarkeit der seitlichen Rippennteile, der Lungenstruktur und pleuraler Verschattungen.
1. Darstellung des Abdomens vom Zwerchfell bis zum Beckenboden, evtl. in zwei Aufnahmen
2. Darstellung der Weichteilschatten und lumbalen Fettlinien.
3. Darstellung des seitlichen Psoasrandes
4. Darstellung der Nierenkonturen
5. Darstellung des unteren Leberrandes
6. Darstellung der Verteilung von Gas und Flüssigkeit im Magen-Darmkanal inclusive der Darmwand, Peritonealraum sowie retro- und extraperitoneal
7. Darstellung von verkalkten Strukturen
8. Ausreichende Darstellung der mitabgebildeten Knochen
1. beide Zwerchfellkuppen und
2. gesamtes Abdomen sind komplett und symmetrisch abgebildet
1. Symmetrische Darstellung beider Beckenhälften und Schenkelhälse
2. Seitengleiche Darstellung der Hüftpfannenkonturen
3. Symmetrische Darstellung der Foramina des Sacrums
4. Darstellung der regionaltypischen Spongiosa und Kortikalis mit Begrenzung der großen und kleinen Trochanteren
5. tief eingestellte Übersichtsaufnahme bei Hüftimplantaten
6. Trochanteren randständig
1. Strichförmige Darstellung der Deck- und Bodenplattenflächen im Zentralstrahlbereich
2. Guter Einblick in die Zwischenwirbelräume
3. Weitgehende Deckung der strichförmigen dorsalen Wirbelkanten
4. Darstellung der ovalen Bogenwurzeln
5. Wirbellöcher mit kleinen Wirbelgelenken regionabhängig einsehbar und abgrenzbar
6. Darstellung der Dornfortsätze
7. Darstellung der Transversal- und Kostotransversalfortsätze
8. Visuell scharfe Darstellung der regionaltypischen Kortikalis und Spongiosa
9. Darstellung der paraspinalen Weichteile
1. Strichförmige Darstellung der Deck- und Bodenplattenflächen im Zentralstrahlbereich
2. Guter Einblick in die Zwischenwirbelräume
3. Weitgehende Deckung der strichförmigen dorsalen Wirbelkanten
4. Darstellung der ovalen Bogenwurzeln
5. Wirbellöcher mit kleinen Wirbelgelenken regionabhängig einsehbar und abgrenzbar
6. Darstellung der Dornfortsätze
7. Darstellung der Transversal- und Kostotransversalfortsätze
8. Visuell scharfe Darstellung der regionaltypischen Kortikalis und Spongiosa
9. Darstellung der paraspinalen Weichteile
10. Keine Überlagerung des vorderen Atlasbogens durch den Unterkiefer
11. Die Querfortsätze projizieren sich auf die Wirbelkörper.
1. Die Nervenaustrittslöcher (Foramina intervertebralia) stellen sich von C2-C7 frei projiziert dar.
2. Die kleinen Wirbelgelenke sind einsehbar.
3. Die Gelenkfortsätze kommen dachziegelartig zur Darstellung
1. Gesamtübersicht der HWS mit guter Abgrenzbarkeit der Wirbelkörper und möglichst planparalleler Darstellung der Grund- und Deckplatten
2. Guter Einblick in die Zwischenwirbelräume.
3. Symmetrische Darstellung der Wirbelbögen und Gelenkfortsätze, wobei die Gelenkfortsätze in ihrer Gesamtheit eine wellenförmige Außenkontur der HWS ergeben .
4. Die Dornfortsätze projizieren sich auf die Mittellinie der HWS
1. Bissebene und Unterkante des Hinterhaupts sollen sich überdecken.
2. Der Dens ist mittelständig: gleicher Abstand zum aufsteigenden Ast des Unterkiefers beidseits.
3. Weitgehend überlagerungsfreie Darstellung des Atlas und des Axis mit Dens
3. Gut einsehbares Atlantookzipital- und Atlantoaxialgelenk
4. Der vordere und derhintere Atlasbogen überlagern den Dens
1. Planparallele Darstellung der Wirbelkörper Grund- und Deckplatten im Zentralstrahlbereich
2. Gute Einsehbarkeit der Zwischenwirbelräume
3. Belichtungskonstanz in allen Abschnitten
4. Symmetrische Darstellung der Wirbelbogenansätze
5. Scharfe Abbildung der Costovertebralgelenke
1. Streng seitliche Darstellung der Brustwirbelsäule
2. Planparallele Abbildung von Grund- und Deckplatten
3. Gute Einsehbarkeit der Zwischenwirbelräume
4. möglichst wenig Überlagerung durch das Schulterblatt
1. Darstellung der gesamten LWS einschliesslich des BWK 12 und des S1 sowie der Iliosacralgelenke
2. Scharfe Darstellung der Grund- und Deckplatten im Zentralstrahl mit guter Einsehbarkeit der Zwischenwirbelräume
3. Symmetrische Darstellung der Wirbelbogenäbgänge und Querfortsätze mit mittelständigen Dornfortsätzen
1. Streng seitliche Aufnahme der LWS mit Darstellung aller LWK, Erfassung der Dornfortsätze und Darstellung des BWK12 und des S1
2. scharfe Abgrenzbarkeit der Kortikalis aller Wirbelkörper im Bereich der Grund- und Deckplatten, sowie der Wirbelkörpervorderkante und -hinterkante
3. gute Einsehbarkeit der Zwischenwirbelräume
1. Darstellung alle LWK mit frei einsehbaren Intervertebralgelenken
2. Darstellung der typischen Hundefigur, die durch den oberen Gelenkfortsatz mit dem Zwischenwirbelgelenk und der angrenzenden Interartikularportion gebildet wird
3. scharfe Kortikalisbegrenzung im Bereich der Grund- und Deckplatte, sowie der Wirbelkörpervorderkanten und -hinterkante.
1. Abbildung des des gesamten Schlüsselbeins mit mit guter Beurteilbarkeit der Knochenstrukturen und -konturen
2. Nur der mediale Abschnitt des Schlüsselbeins darf von der Lungenspitze überlagert sein.
1. vollständige, bildmittige, überlagerungsfreie Darstellung der Clavikula
2. scharf begrenzte Kortikalis
1. vollständige Abbildung des Humeruskopfes und Glenohumeralgelenkes
2. die Gelenkspfanne (cavitas glenoidales) ist tangential getroffen und erscheint strichförmig bis oval
3. der Subakromialraum ist gut einsehbar
1. Die Skapula stellt sich Y-förmig ohne Rippenüberlagerung dar
2. Humerus und Skapula überdecken sich
3. Die Gelenkpfanne befindet sich im Schnittpunkt der 3 Schenkel vom Y
Freie Darstellung des Gelenkspaltes
1. Aufnahme: Tuberculum majus und minus werden nebeneinander dargestellt
2. Aufnahme: Darstellung der oberen Facette des Tuberculum majus
3. Aufnahme: Ziel ist die überlagerungsfreie Darstellung des Humeruskopfes und freie Dursicht durch das Glenohumeralgelenk
Freie Darstellung des Gelenkspaltes
1. Aufnahme: Tuberculum majus und minus werden nebeneinander dargestellt
2. Aufnahme: Darstellung der oberen Facette des Tuberculum majus
3. Aufnahme: Ziel ist die überlagerungsfreie Darstellung des Humeruskopfes und freie Durchsicht durch das Glenohumeralgelenk
1. Überlagerungsfreie Darstellung des Oberarmknochens mit Schulter und Ellenbogengelenk
2. Freie Darstellung von Oberarmkopf und -hals mit lateral erkennbarem Tuberculum majus
1. Darstellung des Oberarmes (Humerus) mit Weichteilen und zumindest einem Gelenk
1. Das Ellenbogengelenk wird komplett a.p. abgebildet
2. Der Gelenkspalt ist in der Filmmitte und überlagerungsfrei dargestellt
3. Gute Transparenz des Oberarmkondylus und damit Beruteilbarkeit des Olekranon
1. Überlagerungsfreie Darstellung des humeroulnaren Gelenks
2. Die Oberarmkondylen projizieren sich exakt aufeinander
3. Gute Darstellung des Radiusköpfchens
4. Weichteilstrukturen (Fettstreifen) und -konturen müssen erkennbar sein.
1. Überlagerungsfreie Darstellung von Radius und Ulnar, dürfen sich nicht überkreuzen
2. Entweder das Handgelenk oder das Ellenbogengelenk müssen mitdargestellt werden
3. Skelettnahe Weichteile sind erkennbar
1. Elle und Speiche überlagern sich weitestgehend
2. Handgelenk oder Ellenbogengelenk sind miterfaßt
3. An das Skelett angrenzende Weichteile sind erkennbar
1. komplette Überlagerung von Radius und Ulna
2. Abbildung von Mittelhand, Handwurzelknochen und distalem Unterarm
3. skelettnahe Weichteile sind beurteilbar
1. Die Mittelhandknochen II-V sowie die Phalangen des 2.-5. Fingers sind deckungsgleich abgebildet
2. Daumen und 1. Mittelhandknochen sind in dorsopalmarer Projektion dargestellt.
3. Die angrenzenden Weichteilkonturen sind gut erkennbar.
1. Darstellung der ganzen Hand
2. überlagerungsfreie Darstellung der Mittelhand und des Handgelenkes
3. Metacarpale IV und V überlagern sich gering in der Basis
4. skelettnahe Weichteile sind beurteilbar
1. weitestgehend überlagerungsfreie Darstellung des Os scaphoideum in allen 4 Projektionen
1. weitestgehend überlagerungsfreie Darstellung des Os scaphoideum in allen 4 Projektionen
1. weitestgehend überlagerungsfreie Darstellung des Os scaphoideum in allen 4 Projektionen
Video
1. weitestgehend überlagerungsfreie Darstellung des Os scaphoideum in allen 4 Projektionen
Video
1. Vollständige Abbildung des Fingers (II-V) lateral vom Grundgelenk bis zur Fingerkuppe
2. überlagerungsfreie Darstellung der Fingergelenke
3. die ulnaren und lateralen Kondylen überlägern sich
4. skelettnahe Weichteile beurteilbar
1. Oberschenkel exakt lateral mit gut einsehbarem Hüftgelenk abgebildet
2. der Schenkelhals wird durch den Trochanter major verdeckt und erscheint stark verkürzt
3. bei Darstellung des distalen Oberschenkels ist der Kniegelenkspalt gut einsehbar
4. skelettnahe Weichteile sind gut beurteilbar
Video
Qualitätsanforderungen